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Bremerhaven

Bremerhaven (niederdeutsch: Bremerhoben) ist eine kreisfreie Stadt, ein Oberzentrum im nördlichen Elbe-Weser-Dreieck und wird als einzige deutsche Großstadt an der Nordsee bezeichnet. Zusammen mit der 60 Kilometer südlich liegenden Stadt Bremen bildet sie das Land Freie Hansestadt Bremen. Bremerhaven ist Teil der europäischen Metropolregion Bremen/Oldenburg am Scheitelpunkt zur Metropolregion Hamburg. Es ist landseitig vom Landkreis Cuxhaven umschlossen, für den es zugleich das wirtschaftliche Oberzentrum darstellt.

Bremerhaven ist mit dem Überseehafengebiet eine der größten europäischen Hafenstädte und ein wichtiges Exportzentrum Deutschlands. Die Stadt ist als bedeutender Standort für Wissenschaft und Forschung vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft 2005 mit dem Titel Stadt der Wissenschaft ausgezeichnet worden. Sie nennt sich selbst Seestadt Bremerhaven.

Geographische Lage

Bremerhaven liegt an der Mündung der Weser in die Nordsee und der Geeste in die Weser. Das Stadtgebiet hat eine Gesamtlänge von 17 km und eine Breite von 5 km. Bremerhaven bildet zusammen mit dem Bremer Ortsteil Stadtbremisches Überseehafengebiet Bremerhaven (wiederum eine Exklave der Stadt Bremen) eine Exklave des Landes Freie Hansestadt Bremen.[5] Das Fehrmoorgebiet im Nordosten der Stadt ist eine Exklave der Stadt Bremerhaven und damit eine weitere Exklave des Landes Bremen.

Auch wenn Bremerhaven formal „nur“ an der Weser liegt, deren Wechsel von Binnen- zu Seewasserstraße erst einige Kilometer nördlich von Bremerhaven liegt, und staatsrechtlich noch weitere Teile der Außenweser durch die Definition der Basislinie zu den inneren Gewässern statt zur Hohen See zählen, wird Bremerhaven dennoch als „einzige deutsche Großstadt an der Nordsee“ oder auch „Seestadt“ bezeichnet, da der sich bei Bremerhaven öffnende Mündungstrichter der Weser den Eindruck der Lage direkt am Meer vermittelt.

Nachbargemeinden sind im Norden die Stadt Langen, im Osten die Gemeinde Schiffdorf und im Süden die Gemeinde Loxstedt. Im Westen grenzt die Stadt Bremen mit ihrer Exklave des Überseehafens an Bremerhaven.

Auf der anderen Weserseite liegt der Ortsteil Blexen der Stadt Nordenham, der über eine Fähre mit Bremerhaven verbunden ist.

Das Stadtwappen

Das Wappen von Bremerhaven zeigt in Silber, über gewelltem blauem Schildfuß mit silbernem Fisch, ein Hanseschiff mit blauem Dach auf dem Achterkastell. Auf den Segeln drei Wappen: 1 in Rot ein silberner Schlüssel, darüber in Silber ein rotes Tatzenkreuz, 2 in Blau ein goldener Anker, 3 in Rot zwei gekreuzte silberne Sensenblätter. Schiff und Fisch weisen auf die Bedeutung als Hafen- und Fischereistandort hin.

Geschichte

Mittelalter:

Die Kirchdörfer Geestendorf und Wulsdorf wurden 1139 erstmals urkundlich genannt und 1275 Lehe, das eine überörtliche Bedeutung als Amtssitz und Marktort seit dem Mittelalter erlangte. Politisch stand das Gebiet an der Geestemündung lange im Widerstreit der Interessen des Erzbistums Bremen und der Stadt Bremen. 1648/54 kam das Gebiet unter die Hoheit Schwedens. 1719 ging das Gebiet auf das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg, ab 1814 Königreich Hannover, über.

Gründung Bremerhavens und Hafenbau:

Wegen der zunehmenden Versandung der Weser kaufte Bremen 1827 durch Bürgermeister Johann Smidt von Hannover ein Gebiet an der Wesermündung, das am 1. Mai 1827 übergeben und Bremerhaven genannt wurde (heute: Stadtteil Mitte). Bis 1830 wurde der Alte Hafen fertiggestellt. 1845 gründete Hannover im Süden Bremerhavens unweit von Geestendorf einen Ort, der am 26. Juni 1847 den Namen Geestemünde erhielt. Ein Hafen als Konkurrenz zu Bremerhaven wurde angelegt. Bremerhaven stieg bis 1854 zum größten Auswandererhafen Europas auf. Von 1847 bis 1852 entstand der Neue Hafen, 1873 bis 1876 der Kaiserhafen I, dann 1897 die Kaiserschleuse und bis 1907/1909 die Kaiserhäfen II und III. 1857 gründete sich der Norddeutsche Lloyd, bald die größte Reederei Bremens und 1881 auch der Welt. Durch bedeutende Schiffsabfahrten und -ankünfte wurde Bremerhaven in der Welt bekannt. 1962 wurde der „Bahnhof am Meer“ an der Columbuskaje neu errichtet. Der Containerterminal mit der 5 km langen Stromkaje wurde seit 1975 abschnittsweise ausgebaut.

Fischereihafen:

Die Sagitta war 1885 der erste deutsche Hochseefischdampfer. In Geestemünde und bis 1935 auch in Bremerhaven wurden die Fische angelandet. Von 1891 bis 1896 wurde der Fischereihafen I in Geestemünde gebaut. 1925 konnte die Erweiterung des Fischereihafens II abgeschlossen werden; er war damit der größte auf dem europäischen Festland. 1971 wurde der Fischereihafen ein eigener Stadtteil.

Stadt- und Stadtteilentwicklungen:

1850 wurde Geestemünde Landgemeinde, und 1851 erhielt Bremerhaven das Stadtrecht. 1846 zogen Landarbeiter in die Leher Haide in der Leher Feldmark. 1866 kamen Lehe und Geestemünde zu Preußen. Geestendorf wurde am 1. April 1889 nach Geestemünde eingegliedert. Das Stadtrecht erhielt Geestemünde 1913 und Lehe 1920. Wulsdorf wurde 1920 ein Ortsteil von Geestemünde. Am 1. November 1924 wurden die Städte Lehe und Geestemünde zur Stadt Wesermünde vereinigt. Bremerhaven (also Mitte) gehörte weiterhin zum Land Bremen. 1927 wurden Weddewarden, Schiffdorferdamm und Speckenbüttel nach Wesermünde eingemeindet. 1937 begann der Bau von Siedlungen im heutigen Surheide. 1938 wurde der Überseehafen aus Bremerhaven aus- und als Exklave in die Stadt Bremen eingegliedert. 1939 wurde die bisher zum Land Bremen gehörige Stadt Bremerhaven in das preußische Wesermünde eingegliedert. Das zuvor ausgegliederte Hafengebiet verblieb als stadtbremisches Überseehafengebiet Bremerhaven bei der Stadt und dem Land Bremen.

1945 wurden die Städte Wesermünde und Bremen als norddeutsche Exklaven in die amerikanische Besatzungszone einbezogen; Bremerhaven diente als Versorgungshafen (port of embarkation) der US-Army. Am 21. Januar 1947 kam Wesermünde zu Bremen. Es entstand durch Beschluss der amerikanischen Militärregierung rückwirkend zum 1. Januar 1947 das Land Bremen als Freie Hansestadt Bremen, und die Stadt Wesermünde wurde in Bremerhaven umbenannt. 1971 wurden die Verwaltungsebenen in Bremerhaven neu eingeteilt in heute (2012) zwei Stadtbezirke, neun Stadtteile und 24 Ortsteile. Am 5. Mai 2009 kam durch einen Staatsvertrag die bisher niedersächsische Luneplate zu Bremerhaven.

Einige wichtige Bauten:

Bis 1854 entstand der Leuchtturm Bremerhaven, bis 1855 die Bürgermeister-Smidt-Gedächtniskirche. Seit 1881 fuhr die Pferdebahn der späteren Straßenbahn Bremerhaven (VGB). 1908 wurde sie zur elektrischen Straßenbahn umgerüstet, die bis 1982 fuhr. 1914 konnte der Bahnhof in Geestemünde, später der Hauptbahnhof Bremerhaven und die Bahnstation Lehe eröffnet werden. 1933 eröffnete die Hauptpost in Geestemünde den Betrieb. Mit dem Deutschen Schiffahrtsmuseum von Hans Scharoun erhielt die Seestadt 1972/75 das bedeutendste maritime Museum Deutschlands. Das Columbus-Center nach Plänen von Peter Weber war 1977 betriebsbereit. Die Hochschule Bremerhaven wurde 1975 gegründet und danach ständig erweitert. Gottfried Böhm entwarf die zentralen Gebäude. 1980 entstand das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) nach Plänen von Oswald Mathias Ungers. Das Historische Museum erhielt 1991 den Neubau, das Deutsche Auswandererhaus entstand 2005 und das Klimahaus 2009.

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City Marathon Bremerhaven

Der City Marathon Bremerhaven ist ein Marathon in Bremerhaven, der seit 2005 jährlich Ende Juni stattfindet. Veranstalter ist die Eventagentur Execute Sports Events. Zum Programm gehören u.a. auch ein Halbmarathon und ein 10-km-Lauf. Die Strecke besteht aus einem Rundkurs mit Start und Ziel vor der Bürgermeister-Smidt-Gedächtniskirche, der durch die Innenstadt von Bremerhaven führt. Der flache Kurs ist von den Halbmarathonläufern zweimal und von den Marathonis viermal zu durchlaufen. Quelle: Wikipedia